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Das Zero-Trust-Sicherheitsmodell wird immer mehr zum Eckpfeiler der Schutzstrategien für IT- und OT-Infrastrukturen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen geht es nicht davon aus, dass das interne Netzwerk von Natur aus sicher ist. Jeder Benutzer, jedes Gerät und jede Anwendung muss kontinuierlich überprüft werden. OPSWAT setzt Zero Trust in die Praxis um, indem es Unternehmen Tools zur Echtzeitüberprüfung, Isolierung und Zugriffskontrolle zur Verfügung stellt.

Wichtigste Schlussfolgerungen

  • Zero Trust geht davon aus, dass niemand automatisch Vertrauen hat – alles muss überprüft werden.

  • OPSWAT kombiniert Gerätekontrolle, Dateianalyse und Zugriffsrichtlinien in einem einzigen kohärenten System.

  • Die Lösung funktioniert besonders gut in OT- und IoT-Umgebungen.

  • Zero Trust minimiert das Risiko, dass sich Angriffe auf die Infrastruktur ausbreiten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum Zero Trust unerlässlich ist

  2. Traditioneller Ansatz versus aktuelle Bedrohungen

  3. OPSWAT und die Umsetzung von Zero Trust

  4. Beispiele für Anwendungsszenarien

  5. FAQ

  6. Zusammenfassung

Warum Zero Trust unerlässlich ist

Jahrelang waren Firewalls und VPNs für viele Unternehmen ausreichend. Ransomware-Angriffe, Phishing und die Infiltration der Lieferkette haben jedoch gezeigt, dass Angreifer oft über legitime Kanäle eindringen. Im klassischen Sicherheitsmodell bedeutete der Zugriff auf ein Netzwerk oft den Zugriff auf mehrere Systeme – ein ernsthaftes Risiko.

Zero Trust kehrt diese Logik um. Es gibt keine vertrauenswürdigen Zonen. Jeder Zugriff muss autorisiert, überprüft und überwacht werden.

Traditioneller Ansatz versus aktuelle Bedrohungen

In der Vergangenheit war die Sicherheitsgrenze klar: Innerhalb“ des Netzwerks war sicher, außerhalb“ nicht. Heute, wo Unternehmen die Cloud, IoT-Geräte und die Arbeit von unterwegs nutzen, sind diese Grenzen praktisch verschwunden. Herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen können nicht gleichzeitig die Kontrolle auf Benutzer-, Geräte- und Anwendungsebene gewährleisten.

OPSWAT und die Umsetzung von Zero Trust

OPSWAT bietet Lösungen, um Zero Trust in die Praxis umzusetzen. Dies beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf:

  • Kontextbasierte Zugriffskontrolle – jeder Benutzer und jedes Gerät muss bestimmte Kriterien erfüllen, um Zugriff zu erhalten.

  • Analyse und Bereinigung von Dateien in Echtzeit – bevor die Daten online gehen, werden sie gescannt und bereinigt.

  • Isolierung von Bedrohungen – wenn eine Anomalie entdeckt wird, werden Geräte automatisch blockiert oder isoliert.

  • Integration in die OT- und IoT-Infrastruktur – so dass auch industrielle Geräte von Zero Trust-Richtlinien erfasst werden.

Beispiele für Anwendungsszenarien

  • Fabriken und Industrieanlagen – Zugangskontrolle von Maschinen und IoT-Sensoren.

  • Finanzsektor – mehrschichtige Überprüfung von Benutzern und Systemen.

  • Öffentliche Verwaltung – Schutz von kritischen behördlichen Systemen.

  • Technologieunternehmen – Segmentierung des Zugangs und Isolierung potenzieller Bedrohungen.

FAQ

Bedeutet Zero Trust, dass die Freiheit der Nutzer vollständig eingeschränkt wird?
Nein. Es geht um intelligente Kontrolle und Überprüfung, nicht um die Einschränkung der Arbeit.

Unterstützt OPSWAT die Integration in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur?
Ja. Das System ist so konzipiert, dass es mit gängigen IT- und OT-Lösungen zusammenarbeitet.

Erhöht Zero Trust die Komplexität von Governance?
Im Gegenteil, OPSWAT automatisiert viele Prozesse und vereinfacht so die Sicherheitskontrollen.

Zusammenfassung

Zero Trust ist keine Modeerscheinung, sondern eine Notwendigkeit in der heutigen Bedrohungslandschaft. OPSWAT ermöglicht die effektive Umsetzung dieses Modells und bietet Kontrolle, Isolierung und Analyse in Echtzeit – sowohl für IT- als auch für OT-Netzwerke. Es ist ein praktischer Ansatz, der die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens realistisch stärkt.

OPSWAT - effektiver Schutz von Dateien und Geräten

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