Ramsdata

In einer Welt, die von Daten überquillt, stehen Unternehmen zunehmend vor einem ernsten Problem: Was tun mit Informationen, die nicht mehr benötigt werden? Die Aufbewahrung von Daten „für den Fall der Fälle“ ist nicht länger eine Vorsichtsmaßnahme – sie wird zum Geschäftsrisiko. Im Zeitalter der neuen Datenschutzbestimmungen wie GDPR und CCPA muss sich der Umgang mit Daten ändern. Die Ära der Datenminimierung bricht an: weniger sammeln, weniger speichern, schneller löschen. Mit Tools wie Gimmal können Unternehmen ROT (Redundant, Obsolete, Trivial Data) effektiv loswerden und sich vor kostspieligen Zwischenfällen schützen.

Wichtigste Schlussfolgerungen

Die zwecklose Aufbewahrung von Daten ist heute nicht nur eine Platzverschwendung, sondern eine echte Bedrohung: finanziell, rechtlich und für den guten Ruf. ROT ist ein stiller Feind, der ein Unternehmen untergehen lassen kann. Die neuen Vorschriften verlangen eine klare Begründung für jede aufbewahrte Information. Der Aufbau eines defensiven und automatisierten Datenverwaltungssystems ist keine Option – es ist eine Notwendigkeit. Gimmal Lösungen sind die Antwort auf diese Herausforderung.

Das Inhaltsverzeichnis:

  1. Das ROT-Problem: eine versteckte Bedrohung

  2. Neue Definition von sensiblen Daten

  3. Datenminimierung als gesetzliche Verpflichtung

  4. Konflikt zwischen Selbstbehalt und Regulierung

  5. Wie man ein Programm zur Datenverteidigung einführt

  6. Warum Unternehmen Angst vor dem Löschen von Daten haben

  7. Zusammenfassung

Das ROT-Problem: eine versteckte Bedrohung

ROT sind überflüssige, veraltete oder irrelevante Daten, die sich unbeaufsichtigt ausbreiten. Obwohl sie billig zu speichern sind, stellen sie eine große Belastung dar. Sie treiben die E-Discovery-Kosten in die Höhe, vergrößern die Angriffsfläche bei Sicherheitsverletzungen und können rechtliche Sanktionen nach sich ziehen. Die Aufbewahrung von Daten ist heute ein Risiko, keine Strategie.

Neue Definition von sensiblen Daten

Sensible Daten sind nicht mehr nur PESEL oder ID-Nummern. Immer mehr Vorschriften schützen Standortdaten, biometrische Daten und sogar Rückschlüsse aus KI-Algorithmen. Backups und Exporte, die auf Servern zurückgelassen werden, sind besonders gefährlich – sie sind die häufigsten Ziele für Lecks.

Datenminimierung als gesetzliche Verpflichtung

Vorschriften wie GDPR, CCPA oder BIPA schreiben einen Standard vor: nicht länger als nötig aufbewahren. Finanzinstitute müssen Kundendaten nach 2 Jahren löschen, es sei denn, es besteht eine andere gesetzliche Verpflichtung. Der Trend ist eindeutig – vom Sammeln zum Rechtfertigen.

Konflikt zwischen Selbstbehalt und Regulierung

Unternehmen müssen die gesetzlichen Verpflichtungen mit dem Gebot der Datensparsamkeit in Einklang bringen. Die Aufbewahrung von Daten ‚zur Sicherheit‘ kann bei einem Audit den Compliance-Test nicht bestehen. Es ist ein klarer Prozess erforderlich: Dokumentation von Zielen, Aufbewahrungsrichtlinien, rechtlichen Aufbewahrungsmechanismen und Entscheidungen, die durch Risikoanalysen unterstützt werden.

Wie man ein Programm zur Datenverteidigung einführt

Ein Programm zur Informationsverwaltung muss skalierbar und vertretbar sein. Mit Gimmal können Sie ROT erkennen, eine „sanfte“ Löschung einrichten und Daten automatisch klassifizieren. Der Aufbau abteilungsübergreifender Teams ist ebenfalls wichtig: IT, Recht, Compliance und Dateneigentümer.

Warum Unternehmen Angst vor dem Löschen von Daten haben

Die Angst, „etwas Wichtiges“ zu verlieren, lähmt das Handeln. Aber in der Praxis ist ROT ein Hindernis für das Handeln – und nicht ein Wert. Die systematische Löschung veralteter Daten erhöht die Sicherheit, senkt die Kosten und verbessert die Qualität der in KI-Projekten verwendeten Daten.

Zusammenfassung

Das Problem veralteter Daten zu ignorieren ist eine offene Einladung zu Strafen, Verlusten und Lecks. Die Vorschriften werden ständig verschärft und Unternehmen müssen sich an die neue Realität anpassen. Mit Gimmal können Unternehmen nicht nur in dem neuen regulatorischen Umfeld überleben, sondern auch die Kontrolle über ihre Daten zurückgewinnen – schnell, effektiv und sicher.

Schluss mit dem Horten von Daten! Aufbewahrung und Löschung von Informationen als Schlüssel zur Risikominderung

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